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Wo immer Jürgen Klopp in diesem Sommer auftauchte, ging es zwar vordergründig um etwas anderes, aber am Ende natürlich stets um die große Frage, was Deutschlands berühmtester Fußballtrainer in Zukunft mit seiner Zeit anstellen würde, nachdem er im vergangenen Sommer als Coach des FC Liverpool zurückgetreten war.

Noch mal Trainer werden „Das würde ich im Moment ausschließen“, sagte er, aber so richtig wollte das niemand wahrhaben. Also vielleicht doch Bundestrainer „Alle hoffen, dass Julian Nagelsmann das viel, viel länger macht als 2026“, sagte er im Schloss Bellevue. Doch das würde er ja vielleicht nicht ganz ernst meinen, oder

Am Mittwoch hat Klopp, 57, die Fantasien vieler Fans vorerst jäh beendet. Der Mann, der als Trainer beim BVB mit der schwarz-gelben „Pöhler“-Mütze auf dem Kopf berühmt wurde und in Liverpool Verehrung wie kaum ein Trainer vor ihm erfuhr, der vom Bundespräsidenten auch für seine Rolle als Botschafter Deutschlands in Großbritannien geehrt wurde, dieser Mann arbeitet von Januar 2025 an also als „Head of Global Soccer“ für Red Bull. Das gab der Konzern bekannt.

Und mit einer simplen Mitteilung im Duktus der Branche nahm eine Karriere, die immer von größter Popularität gekennzeichnet war, eine ausnahmsweise wohl wirklich unvorhergesehene Wendung.

Über die Hintergründe jetzt lesen (SZ Plus): https://www.sueddeutsche.de/sport/klopp-red-bull-wechsel-plausible-gruende-bundestrainer-lux.5qDGc1zmrmVVApWfYQLjJ1utm_content=kloppwechsel_lux.5qDGc1zmrmVVApWfYQLjJ1&utm_medium=organic_content&utm_source=facebook&utm_campaign=op_social
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