Auf dem Handyvideo, das zwei Jugendliche von der Schweinejagd in den Hügeln Marokopas mitbrachten, laufen die Kinder zu dritt mit etwas Abstand hinter dem Vater her durch das ruppige Buschland. Sie haben die Kapuzen ihrer Jacken hochgezogen und tragen Rucksäcke in Tarnfarbe. Marokopa ist ein entlegenes Dorf an der Mündung des gleichnamigen Flusses im alten Maori-Land. Keine hundert Menschen und ein paar wilde Pferde leben hier. Die Natur drum herum ist schroff und üppig.

„Es war wie ein verfrühtes Weihnachtsfest“, sagt Mutter Cat über das Video. Sie konnte sehen, dass die Kinder kräftig genug waren, um ihre eigenen Rucksäcke zu tragen. Aber sie ist auch enttäuscht. „Es war eine bestätigte Sichtung, und doch ist nichts daraus geworden.“

Mehr über den Fall aus Neuseeland mit SZ Plus: https://www.sueddeutsche.de/panorama/neuseeland-kinder-vater-verschwunden-lux.NELw6B7tgxQa2FbDz4CyR6utm_content=neuseeland_lux.NELw6B7tgxQa2FbDz4CyR6&utm_medium=organic_content&utm_source=facebook&utm_campaign=op_social